STS 2030 Initiative

Overview: alle Ziele

Ein Baseline Assessment erfasst die aktuelle Situation in Bezug auf die Ziele von STS 2030 und bewertet die Integration dieser Ziele anhand massgeschneiderter Fragen. Es werden zwei Vorgehensweisen angeboten: Basierend auf den Ergebnissen und der Vision werden Module ausgewählt, um schrittweise die spezifischen Ziele zu erreichen, die am meisten im Fokus stehen. Oder es wird der holistische Ansatz bis 2030 gewählt, bei dem eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt wird, die alle STS 2030 Ziele integriert, mit dem Ziel, bis 2030 eine umfassende Transformation und positive Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu erreichen. Die Wahl des Ansatzes ermöglicht es, sich auf wichtige Bereiche zu konzentrieren und Ressourcen effizient einzusetzen.

Ziel 2: Förderung fairer Löhne und menschenwürdiger Arbeit für alle.

Ziel 4: Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können.

Gemeinsam wird eine individuelle Strategie zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht entlang der Lieferkette entwickelt – von internen Prozessen über Lieferantenpartnerschaften bis hin zur fairen Entlohnung. Der gesamte Zertifizierungsprozess wird begleitet. Erfahrene Spezialisten / Spezialistinnen unterstützen bei der Wahl der geeigneten Drittanbieter und helfen bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen. So wird nicht nur eine verantwortungsbewusste Unternehmenskultur aufgebaut, sondern auch das Image und die Wettbewerbsfähigkeit für eine nachhaltige Zukunft gestärkt und die Basis für langfristige Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie gelegt.

Ziel 4: Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können

Das Modul unterstützt die verpflichteten AkteurInnen bei der Etablierung einer proaktiven Informationspolitik innerhalb von 18 Monaten. Die Nachhaltigkeitsstrategie, Massnahmen und Erfolge werden kommuniziert. Effektive Kommunikationskanäle werden geschaffen, um die Wirkung Ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen zu maximieren. Durch eine standardisierte Berichterstattung und offene Kommunikation wird das Image gestärkt, das Vertrauen der Stakeholder gewonnen und ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt. Durch eine transparente und proaktive Kommunikation erhöht sich sich Glaubwürdigkeit bei Stakeholdern und KundInnen. Dies verschafft dem Unternehmen / der Organisation einen Wettbewerbsvorteil und kann langfristig zu einer Imageverbesserung beitragen. Darüber hinaus ermöglicht es ein besseres Stakeholder-Engagement und durch Reporting Excellence eine klare Darstellung Ihrer Erfolge und Anstrengungen.

Ziel 4: Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können.

Dieses Modul unterstützt die Verpflichteten AkteurInnen bei der Etablierung einer transparenten Lieferkette, um innerhalb von 18 Monaten proaktiv über die Strategie sowie erste Erfolge und Massnahmen kommunizieren zu können. Zur Einbindung von Lieferanten und Produzenten werden feste Einkaufs- und Lieferbedingungen sowie eine Declaration of Conformity entwickelt. Gleichzeitig wird eine umfassende Lieferantenmanagement-Strategie mit klaren Zielen bis 2030 etabliert. Gemeinsam werden Transparenz geschaffen, nachhaltige Partnerschaften gestärkt und Impulse für eine verantwortungsvolle Lieferkette gesetzt. Im Fokus stehen dabei der Aufbau starker Beziehungen zu Lieferanten und Partnern sowie eine transparente Offenlegung und ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Zudem werden Risiken in der Lieferkette identifiziert und reduziert. Es wird aktiv eine ethische und nachhaltige Lieferkette gestaltet und damit eine Differenzierung durch verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement ermöglicht, die Ihr Image in Bezug auf ethische und nachhaltige Beschaffung verbessert.

Ziel 4: Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können:

Effizientes Lieferantenmanagement basiert auf klaren Zielen und Massnahmen für langfristige Nachhaltigkeit. Der eintägige, interaktive Workshop vermittelt praxisorientierte Kompetenzen für transparente und nachhaltige Lieferketten. Die Teilnehmenden lernen, eigene Einkaufs- und Lieferbedingungen zu formulieren und eine Declaration of Conformity zu erstellen. Diese nimmt Lieferanten in die Verantwortung, unterstreicht das Nachhaltigkeitsengagement und stärkt das Kundenvertrauen. Der Workshop vermittelt eine umfassende Strategie für das Lieferantenmanagement und zeigt, wie Partnerschaften gefördert und Impulse für verantwortungsvolles Handeln gesetzt werden. Ein kompakter Wissenstransfer rundet den Workshop ab.

Ziel 2: Förderung fairer Löhne und menschenwürdiger Arbeit für alle.

Ziel 4: Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können.

Im Workshop lernen die verpflichteten AkteurInnen, mit wenigen Zertifikatsanbietenden ein breites Spektrum an Anforderungen abzudecken, darunter Produktzertifizierungen, transparente Lieferketten und die Umsetzung des deutschen Lieferketten-Sorgfaltspflichtgesetzes. Sie werden bei der gezielten Auswahl weltweit anerkannter Zertifikate und der Teilnahme an geeigneten Initiativen unterstützt, um Ressourcen effizient zu nutzen und inhaltliche Überschneidungen zu minimieren. Dies erhöht die betriebliche Effizienz und fördert bewusste Schritte in eine nachhaltige Zukunft.

Die Umsetzung der Massnahmen 2.1 und 4.1 des Programms STS 2030 ist integraler Bestandteil des Workshops. Ziel ist es, innerhalb von 18 Monaten einen internen Sorgfaltsprüfungsprozess zu etablieren und Mitglied / PartnerIn in mindestens einem spezifischen Programm zu werden, das dieses Ziel anstrebt. (Massnahme 2.1). Gleichzeitig wird die proaktive Offenlegung von Nachhaltigkeitsstrategien und -anstrengungen im gleichen Zeitrahmen betont (Massnahme 4.1).